Vorschau auf die Hallensaison: TVS-Damen vor Bundesligastart

  07.11.2025
Bundesliga und Schwabenliga starten in die Saison.

Stammheims Bundesligafaustballerinnen konnten in der letzten Feldsaison ungeschlagen und mit lediglich sechs abgegebenen Sätzen einen furiosen Aufstieg ins deutsche Oberhaus feiern. In der anschließenden Feldsaison sicherte sich das Team mit Platz 6 frühzeitig den Klassenerhalt und schloss zu den Teams im Tabellenmittelfeld auf.

Wieder bei Null geht es am 9. November in eigener Halle los. Erneut könnte die bekannte Dreiteiligkeit der Liga gelten. Mit Segnitz, Calw und Dennach sind drei Teams dem Rest der Liga enteilt. Mit Käfertal und Pfungstadt haben sich zwei Teams seit vielen Saisons im Tabellenmittelfeld etabliert. Im unteren Tabellenbereich kämpfen wohl mit Ötisheim und Unterhaugstett sowie den beiden Aufsteigern aus Stammheim und Schweinfurt die Teams um den Klassenerhalt.

Durch einige personelle Veränderungen in den einzelnen Teams kann es jedoch zu Verschiebungen kommen. So muss Calw lange Zeit auf Nationalangreiferin Henny Schell verzichten. Außerdem steht spielt Nationalangreiferin Pia Neuefeind nicht mehr in Dennach. Mit Marie Rothmaier steht ebenfalls eine jahrelange Leistungsträgerin im Angriff dem TSV Ötisheim nicht mehr zur Verfügung. Und auch beim TV Unterhaugstett hat sich im Abwehrverbund einiges getan.

Kontinuität lautet stattdessen die Devise beim TV Stammheim. Der gesamte Kader der vergangenen Feldsaison steht zur Verfügung, einschließlich Sarah Abramek, die aufgrund einer langwierigen Knieverletzung die gesamte Feldsaison verpasste. Neu im Team ist dazu Nachwuchstalent Stella Dörr. „Stella hat trotz insgesamt drei Knieoperationen in den vergangenen zwei Jahren immer weiter hart gearbeitet und den Anschluss nun mit 16 Jahren an das Bundesligateam geschafft.“ freut sich das Trainerteam Fabian Israel/Florian Gruner.

Nach einer ergebnistechnischen sehr guten Feldsaison soll nun auch spielerisch der nächste Schritt gemacht werden. „Unser Ziel ist die Weiterentwicklung im spielerischen Bereich und die Etablierung im Tabellenmittelfeld. Wir wollen jede Möglichkeit nutzen, um auch die Topteams in Bedrängnis zu bringen.“

Mit einem zweiten Platz beim Vorbereitungsturnier in Gärtringen sowie weiteren Testspielen konnte der Umstieg von Rasen auf Halle auch unter Wettkampfbedingungen geprobt werden.

Los geht es mit dem ersten Spieltag am 9. November um 11:00 Uhr direkt zu Hause in der eigenen Halle in Stammheim. Mit den Damen aus Käfertal und Unterhaugstett geben direkt zwei Teams aus dem Tabellenmittelfeld ihre Visitenkarte ab. „Wir werden mutig spielen und unsere Stärken ausspielen.“ lässt das Trainerteam verlauten. „Mit unserem breiten und hochveranlagten Kader haben wir alle Trümpfe selber in der Hand und werden diese entsprechend ausspielen.“ So sollen die ersten Zähler für das Punktekonto eingefahren werden.

Schwabenliga-Damen

Nachträglich feiern durften auch die 2. Mannschaft. Das Team um Kapitänin Sandra Brezing feierte noch den Aufstieg am grünen Tisch und wird sich nun in der Schwabenliga messen. Dieser Aufstieg gelang in der letzten Feldsaison als Meister der Landesliga ebenfalls. Damit spielt das junge Team sowohl in der Halle als auch im Feld bereits in der dritten Liga. „Die jungen Spielerinnen machen nun Druck auf die etablierten Bundesligaspieler.“ freut sich das Trainerteam.

Bis auf zwei Spielerinnen sind alle anderen noch in der Jugend spielberechtigt. Mit Julia Pfister, Jule Krüger, Caroline Gebel, Alena Ferli und Lena Sawatzki stehen die nächsten Talente vor der Türe.

Auch die zweite Mannschaft bestreitet am 9. November ihren ersten Spieltag. Beim nicht weit entfernten VfB Stuttgart geht es zunächst darum, sich in der deutlich stärkeren Liga zu etablieren und perspektivisch den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen.

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