TVS-Mädels stehen in den Startlöchern

  04.05.2022
Am kommenden Sonntag beginnt für die Stammheimerinnen die anstehende Feldsaison.

Die vergangene Hallensaison verlief mehr als positiv für die Stammheimer Faustballerinnen. Nach einer schwierigen Saison, in der neben dem Faustball auch stets die jeweils geltenden Coronaregeln beachtet werden mussten, sicherte sich das Team bei den Aufstiegsspielen in eigener Halle eines der beiden Tickets für die 1. Bundesliga. In der Feldsaison spielt Stammheim in der 2. Liga.

„Uns erwartet eine Liga mit acht Teams, wobei zwei für uns noch unbekannte Mannschaften mit dabei sind.“ so das Trainerteam Florian Gruner und Fabian Israel. Gemeint sind die Teams des NLV Vaihingen und des TV Herrnwahlthann. Komplettiert wird die Liga aus den bekannten Teams aus Görlitz, Veitsbronn, Neugablonz, Schwabach und der zweiten Mannschaft des TSV Calw.

In der vergangenen Feldsaison, die lediglich mit einer einfachen Runde durchgeführt wurde, setzte sich neben Stammheim das Team aus Görlitz durch und nahmen an den Aufstiegsspielen zur 1. Liga teil. Für beide Teams reichte es an diesem Wochenende nicht zum Aufstieg, wodurch nun der nächste Anlauf genommen werden soll. „Nach der erfolgreichen Hallensaison ist die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen definitiv das Saisonziel, auf das wir hinarbeiten.“ geben Florian Gruner und Fabian Israel die Richtung vor.

Neben Stammheim dürften vor allem die arrivierten Teams aus Görlitz und Veitsbronn die größten Konkurrenten bei diesem Unterfangen sein. Auf das Team aus Veitsbronn trifft man auch direkt am ersten Spieltag. Im vergangenen Jahr setzte sich Stammheim in einem engen Spiel durch. In der Hallensaison war Stammheim dann phasenweise drückend überlegen – dies soll am Wochenende wiederholt werden. Der zweite Gegner an diesem Tag kommt aus Schwabach. Auch hier ist die klare Vorgabe die Eindrücke der Hallensaison zu bestätigen und die ersten Punkte einzufahren.

Seit Anfang April trainieren die Stammheimerinnen nicht mehr in der Halle sondern auf dem Feld. „Es sind einfach unterschiedliche Voraussetzungen im Feld als in der Halle.“ so das Trainerteam. Die Trainingsvorbereitung war allerdings geprägt von krankheitsbedingten Ausfällen in allen Mannschaftsteilen. So konnte kaum mit dem gesamten Kader trainiert werden. Aus diesem Grund nahm man auch nur am eigenen international top besetzten Turnier, den Pfister-Open Mitte April, zur Vorbereitung teil, bei dem die Trauben noch ein wenig zu hoch hangen.

Personell unverändert starten die Stammheimerinnen in die anstehende Feldsaison. Mit Denise Fichtl, Melanie Israel, Lea Weller, Anika Gruner, Larissa Keser sowie Sandra und Anja Brezing stehen sieben Spielerinnen zur Verfügung. Dazu können sich die jungen Talente aus dem U18-Team rund um Carla Gorcenko, Carolin Gebel, Lena Sawatzki sowie Alena und Evin Ferli im Training anbieten. „Seit der vergangenen Hallensaison trainieren die jungen Spielerinnen regelmäßig im Bundesligateam mit – das wird auch im Feld so beibehalten.“ so das Trainerteam, dass sich durch die Trainingseinladungen einen zusätzlichen Leistungs- und Motivationsschub der Talente erhofft.

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