Bundesligasportler starten Schulterpräventionstraining

  09.02.2021    akTiV TV Stammheim Faustball
Im Rahmen der Landesverordnung starten die Stammheimer Bundesligasportler ab kommender Woche in ein spezielles Präventionstraining.

Nach wie vor hat die Pandemie auch den TV Stammheim fest im Griff, und auch für die neue Landesverordnung ab dem 15.02. wird leider keine größere Lockerung für den Sport erwartet.

Dennoch öffnet das akTiV ab der kommenden Woche wieder seine Tore für eine ganz spezielle Zielgruppe – die Angreifer der Faustball Bundesligateams.

Nachdem die Deutsche Faustball-Liga die Bundesligasaison ab Mai 2021 ausgeschrieben hat, gibt es – auch wenn naturgemäß noch unklar ist, ob letztlich wirklich gespielt werden kann – eine Planung, die Einfluss auf Stammheims Bundesliga-Faustballer hat.

„Unsere Spitzensportler konnten nun über ein halbes Jahr nur individuell und sehr eingeschränkt trainieren, auf die Belastung der Bundesligasaison müssen wir sie nun aber gezielt vorbereiten, um nach der langen Pause Verletzungen zu vermeiden“, erläutert Alwin Oberkersch, Sportwissenschaftler und Trainer der Erstligamannschaft. „Besonders bei den Angreifern haben wir im Schulterbereich eine spezielle Situation, und müssen jetzt starten, um einen lohnenden Trainingszyklus leisten zu können, der Verletzungen präventiv entgegenwirkt.“

Die Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg gestattet das Training von Profi- und Spitzensportlern ohnehin, bisher wurde beim TV Stammheim von dieser Möglichkeit aber kein Gebrauch gemacht. „Nachdem vom Verband keine Wettkämpfe geplant waren, gab es auch keine Notwendigkeit, für unsere Bundesligisten eine Sonderregelung im Verein zu schaffen. Die Verantwortung für unsere Sportler und Vereinsmitglieder wog in dieser Zeit schwerer, und auch unsere Spitzensportler haben sich an der gemeinsamen Verantwortung orientiert, Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren“, erklärt Florian Gruner, 2. Vorsitzender des TV Stammheim.

Mit der Stadt Stuttgart hat der TV Stammheim die Rahmenbedingungen und das Hygienekonzept abgestimmt, unter dessen Einhaltung nun 7 Athleten (4 Männer, 3 Frauen) in 2 Kleingruppen das Training wieder aufnehmen werden. In einem speziellen Schulterpräventionsprogramm wird unter Anleitung des akTiV-Trainerteams präventiv gearbeitet, um die hohe Belastung einer Bundesligasaison nach einer so langen Wettkampf- und Trainingspause verletzungsfrei zu meistern.

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