Chronik Faustball Stammheim

Halle 2023/24:

Fast uneingeschränkt überzeugen können die Bundesligamänner in der Hallensaison 2023/24. Während der Saison lässt man zwar einige Punkte unnötig liegen, sichert sich aber dennoch den Meistertitel der 2.BL. Bei den Aufstiegsspielen in Wünschmichelbach schlägt man ohne den krank ausfallenden Christian Gayer und mit drei U18 Spielern in der Startaufstellung Südkonkurrent NLV Vaihingen klar mit 3:0 und lässt zwei weitere Siege gegen Wünschmichelbach (3:1) und Karlsdorf (3:2) folgen. Auch bei der 11. Aufstiegsrunde zur 1.BL behält der TVS somit seine weiße Aufstiegsweste und darf für die 27. Saison im Oberhaus planen.
Für zusätzliche Freude sorgt ein Neuzugang: Fynn Erlenmayer (U21 Nationalangreifer) wechselt nach Abschluss der Hallenrunde zum TVS – Herzlich Wilkommen Fynn!

Für die Frauen endet die Saison in der 1. Bundesliga mit dem Abstieg. Nachdem man in der vergangenen Hallensaison als Tabellenneunter vom Rückzug anderer Teams profitierte und in der Liga bleiben durfte, muss man dieses Jahr den Gang in Liga Zwei antreten. Drei Siege sind zwar ein Versprechen an die Zukunft, mit Görlitz lässt man auch ein Team hinter sich, für den Klassenerhalt reicht es jedoch nicht.

Für die TVS-Teams im schwäbischen Spielbetrieb endet die Saison überwiegend mit Mittelfeldplatzierungen: Plätze 5 und 4 für die Männer in der Bezirks- und Gauliga. Plätze 4 und 3 für die Senioren M35 (die aus terminlichen Gründen auf die Teilnahme an der SDM verzichten) und M60. Sowie Platz 4 für die Landesliga-Frauen.
Weiter vorne in der Tabelle beendet das junge zweite Männerteam die Saison. Die Vizemeisterschaft in der Landesliga bedeutet den Aufstieg in die Verbandsliga.

Das Hoch in der Jugend hält auch in der Hallenrunde an. Unglaubliche 19 Jugendteams (!) schickt der TVS ins Rennen, und auch die Erfolge purzeln nur so herein:

Im schwäbischen Spielbetrieb bilanziert die TVS-Jugend folgende Teams und Erfolge:

3x U8 (Gold bei allen 4 Spieltagsturnieren)
3x U10 (Bronze bei WM)
4x U12 (Gold bei WM)
2x U14m (Gold bei WM)
1x U14w: (10. Von 10)
2x U16 w: (Silber bei WM)
1x U16 m: (Bronze bei WM)
2x U18 w: (Silber und Platz 5 bei WM)
1x U18 m: (Silber bei WM)

Mit diesen tollen Erfolgen im Land, qualifiziert sich der TVS für 5 von 6 möglichen Süddeutschen Meisterschaften, und nimmt mit 5 Teams sogar an der nationalen Endrunde teil.

Den Auftakt in die DM-Wochen macht die männliche U14, die in Fredenbeck die Bronzemedaille gewinnt.

Auch mit einer Medaille dekoriert, kehrt die männliche U18 von der DM in Empelde zurück. Nach souveränem Einzug ins Finale, muss man Ahlhorn den Vortritt lassen, und belohnt sich mit Silber für ein starkes Turnier.

Über das Sammeln wertvoller Wettkampferfahrungen auf Bundesebene kommen die weiblichen Teams nicht hinaus. Platz 8 für die weibliche U18 und Platz 18 für die U12 sind dennoch aller Ehren wert.

Der krönende Abschluss der Hallenrunde gelingt in Leipzig der männlichen U12. Nach zwei Titelgewinnen im Feld (2022 und 2023), lassen die Jungs nun auch einen Titel in der Halle folgen. Ohne Satzverlust marschiert man durchs Turnier und erringt bei der 49. DM-Teilnahme eines Stammheimer Jugendteams die 16. DM-Medaille und den 5. Deutschen Meistertitel.

Feld 2023:

Als Erstligist starteten die Bundesligamänner in der Feldsaison 2023 und spielten in einer ausgeglichenen Liga mit. Hinter den Topteams etablierte sich ein breites Mittelfeld, an das Stammheim mit Siegen über Tiefenthal (2x) und Oberndorf den Anschluss lange hielt, am Ende aber doch den Abstieg hinnehmen musste.

Eine Klasse tiefer gehörten die Frauen zu den Topteams der Liga. Mit nur 2 Niederlagen marschierten die TVS-Damen durch die Saison, belegten Rang 2 und machten bei den Aufstiegsspielen den Aufstieg in die 1.BL perfekt.

Ohne Aufstiege blieben die weiteren Aktiventeams in den STB-Ligen. Die Männer belegten in der Verbandsliga den 6. Platz, in der Bezirksliga den 4. Platz und in der Gauliga den 6.Platz. Mit Platz 3 in der Bezirksliga komplettierten die Frauen neben den Senioren M35 und M60 (beide Platz 4 der Verbandsliga) die STB-Resultate.

Sensationelle 6 DM-Teilnahmen legten die Jugendmannschaften aufs Parkett, und spielten in dieser Hinsicht die erfolgreichste Saison aller Zeiten, und auch im Land zeigte man sich erfolgreich und mit 18 (!) gemeldeten Jugendteams weiterhin als einer der größten Faustballvereine Deutschlands.

Bei den Spielen im Land war der TVS wie folgt vertreten:
3x U8 (3x Gold bei Spieltagsturnieren)
3x U10 (Gold und Platz 6 bei WM)
5x U12 (Gold bei WM)
1x U14w (Silber bei WM)
2x U14m (Bronze bei WM)
2x U16w (Platz 4 bei WM)
U18w (Platz 4 bei WM)
U18m (Silber bei WM)

Mit den Erfolgen aus dem Land im Rücken, schafften die Jugendfaustballer dann vereins-historisches: In allen 4 Kategorien (U14 m und w, U18 m und w) stellte man Teams bei der Süddeutschen Meisterschaft in Dresden (die U14 Mädels gewannen sogar ihre Kategorie), und sogar mit 6 (!) Mannschaften schaffte man die Qualifikation zu Deutschen Jugendmeisterschaften.

Mit Platz 13 bei der weiblichen U16 in Schneverdingen und Platz 16 bei der weiblichen U12 in Diepenau, ging es primär um das Sammeln von Erfahrungen, und erlebnisreiche Reisen nach Niedersachsen.
Mittelfeldplätze gelangen den U14 Teams im benachbarten Unterhaugstett, wo die Titelkämpfe beider Geschlechter ausgetragen wurden. Bei den Mädchen Platz 7, bei den Jungs Platz 5, zwei gute Platzierungen, die für Zufriedenheit sorgten.
Als Mitfavoriten waren die Jungs der U18 und der U12 zu ihren jeweiligen Deutschen Meisterschaften gereist. Im badischen Waibstadt spielte sich die U18 souverän bis ins Finale vor und fügte eine Silbermedaille der inzwischen beachtlichen Sammlung hinzu.
Das Kunststück der Titelverteidigung gelang sensationell und nicht unbedingt erwartbar der männlichen U12 im thüringischen Veilsdorf. Personell stark verändert zum Vorjahr (drei Stammspieler, darunter beide Angreifer waren der U12 entwachsen) zeigte das Team ein völlig neues Gesicht, aber beileibe kein schlechteres! Souverän marschierten die Jungs durchs Turnier und durften bei der Siegerehrung wieder auf dem obersten Treppchen stehen. DM-Titel verteidigt: Sensationell!

Persönliche internationale Erfolge sammelten in der Feldsaison erneut Tobias Beck und Tom Aigner, die mit der Deutschen U18 bei der Europameisterschaft in der Schweiz die Silbermedaille gewannen.
Außerdem Lena Sawatzki, Jakob Sailer, Tobias Beck, Tom Aigner, Till Aigner, Stella Dörr, Paul Schreiber und Carl Huber, die mit der Schwabenauswahl beim Jugend-Europapokal antraten und der Bronzemdaille dekoriert zurückkehrten.

Persönliche nationale Erfolg gelangen 6 Stammheimer beim Deutschlandpokal (Deutschte Meisterschaft der Mitgliedsverbände). Jakob Sailer, Benni Dudda, Tobias Beck und Tom Aigner gewannen mit der STB-Auswahl das Klassement der männlichen U18. Stella Dörr und Friederike Kehrer gelang mit der weiblichen U18 der gleiche Erfolg. In der Gesamtwertung belegte das Team Schwaben Silber - somit haben wir 6 weiteren Deutsche Vizemeister.
Deutscher Vizemeister wurde auch Alwin Oberkersch bei den Senioren Männer 35 mit der TSG Tiefenthal.

Bereits die 22. Ausgabe der Stuttgart Open eröffnete die Feldsaison: 15 Teams bei den Männern, 18 bei den Frauen, dazu Länderspiele am Freitagabend (Deutschland-Schweiz Frauen) und Samstagabend (Deutschland-Österreich Männer) zeugten von der großen Beliebtheit des derzeit einzigen IFA World Tour Major-Turniers der IFA auf deutschem Boden.

Das größte Event der Feldsaison und wahrscheinlich aller Zeiten, war die Weltmeisterschaft der Männer in Mannheim. Im Vorfeld war in Stammheim die brasilianische Nationalmannschaft zu Gast, und begeisterte im Rahmen einer Brasilianischen Nacht rund 300 Zuschauer in Stammheim. Das WM-Finale in der SAP-Arena verfolgten rund 10.000 Menschen vor Ort, der SWR übertrug die Spiele live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Neben einer großen TVS-Fangruppe, waren 5 Stammheimer direkt ins Geschehen eingebunden: Tobias Hec und Tobias Kühn erlebten die WM als Spieler mit dem tschechischen Team (Platz 13). Ueli Reißner (Streammoderation), Marcel Hirsch (DJ) und Alwin Oberkersch (IFA Referee-Chef) gestalteten hinter den Kulissen mit.

Halle 2022/23:

Nach einer intensiven Feldsaison, die für die Bundesligamänner erst Mitte Oktober mit den World Tour Finals in Brasilien endet, startet die Hallensaison problematisch. Routinier Alwin Oberkersch beendet in Brasilien seine Karriere, Hauptangreifer Max Gayer fehlt dem Team mit Knieverletzung bis Ende November und findet danach nur zeitweise zu seiner Form. Eric Rhein schleppt sich ebenfalls mit Knieproblemen durch die Saison. Bis kurz vor Saisonende schwankt das Team zwischen Abstiegssorgen und Aufstiegshoffnungen und landete am Ende auf einem enttäuschenden Rang 5 der 2. Bundesliga.

Chancenlos bleiben die Bundesligafrauen in der 1. Bundesliga. Die Saison beendet man auf dem letzten Platz, gewinnt in 16 Spielen nur 11 Sätze, landet aber einen Achtungserfolg gegen Käfertal. Dennoch breitet sich am Saisonende großer Jubel aus. Durch Absagen unter den Aufstiegsaspiranten darf der TVS zu den Aufstiegsspielen nachrücken, gewinnt im Dreierfeld eines der beiden Spiele und verbleibt somit in der Liga. Somit geht es auch in der Saison 23/24 im Oberhaus aufs Parkett.

Ohne Aufstiege müssen in dieser Saison die weiteren Aktiventeams in den STB-Ligen auskommen. Bei den Männern belegen die TVS-Teams in der Landesliga, der Bezirksliga und der Gauliga vordere Mittelfeldplätze.
Bei den Frauen landet Stammheim auf dem 3. Rang der Bezirksliga.

Um die ganz großen Erfolge geht es bei den Senioren nicht mehr, der gesellschaftliche Aspekt steht mehr im Vordergrund. Die Männer 60 sowie die Männer 35 beenden ihre Verbandsligasaisons jeweils im Ligamittelfeld auf Rang 4 und genießen weiterhin den Spaß am Faustballsport.

Das Hoch in der Jugend setzt sich unter dem Hallendach nahezu so eindrucksvoll fort, wie in der vergangenen Feldsaison.
In den schwäbischen Ligen ist der TV Stammheim mit 15 gemeldeten Jugendteams wieder einer der größten und erfolgreichsten Vereine:
3 x U8 (zweimal Gold, einmal Silber bei den Spieltagsturnieren)
3 x U10 (Bronze und Platz 5 bei WM)
2 x U12 männlich (Gold und Silber bei WM)
1 x U14 weiblich (Bronze bei WM)
2 x U14 männlich (Platz 5 bei WM)
2 x U16 weiblich (Platz 4 bei WM)
1 x U18 weiblich (Bronze bei WM)
1 x U18 männlich (Silber bei WM)

Für die Erfolge auf Landesebene belohnen sich gleich drei Teams mit der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.

Nach Sachsen-Anhalt (Merseburg / Buna-Schkopau) bzw. Sachsen (Leipzig) reisen die weibliche U14 und die männliche U12.
Beide Teams spielen sich erfolgreich durch die Vorrunde, haben nach knappen Ergebnissen in der KO-Runde haarscharf das Nachsehen und belegen am Ende Platz 5.
Für den größten Erfolg der Saison sorgt die männliche U18, die im niedersächsischen Empelde Deutscher Vizemeister wird und bei der inzwischen 38. DM-Teilnahme des TVS an einer Jugend-DM der Hall of Fame die 12. DM-Medaille (3x Gold, 7x Silber, 2x Bronze) hinzufügt.

Persönliche Erfolge mit Auswahl- oder Nationalmannschaften zieren ansonsten eher die Feldsaisons. In dieser Saison allerdings tragen Tom Aigner und Tobias Beck das Trikot mit dem Bundesadler und gewinnen in Dänemark mit dem deutschen Team die Hallen-Europameisterschaft der Jugend U18!

Feld 2022:
Was für eine Feldsaison! Ausrichtungen, Aufstiege, internationale Auftritte, nationale Titel – alles hält diese Saison bereit:

Bei der 18. Auflage der Pfister Stuttgart-Open gastiert die europäische Elite der Frauen und Männer in Stammheim. Außerdem begeistern zwei Länderspiele zwischen Deutschland und Österreich die Stammheimer Faustballfans. Bereits am Freitagabend treffen die Frauen aufeinander, am Samstagabend die Männer.

Die Bundesligateams der Frauen und Männer erleben genau das Gegenstück der Hallensaison. Diesmal sind es die Männer, die ihre Saisonziele mit Bravour erreichen. Als Zweitligameister nimmt man an den Aufstiegsspielen im badischen Karlsdorf teil, gewinnt dort alle drei Spiele gegen Tiefenthal, Karlsdorf und Augsburg klar, und macht die Rückkehr in die 1.Bundesliga perfekt.
Die Frauen müssen sich derweil mit dem Klassenverbleib in der 2. Liga anfreunden. Mit 8 Punkten Rückstand auf Rang 2 verpasst man als Drittplatzierter der Liga die Aufstiegsspiele.

Persönliche nationale Erfolge gelingen in dieser Saison den Stammheimer STB-Auswahlspielern Tobias Beck, Lucca Boog, Larissa Keser, Luca Gorcenko, Julia Pfister, Carla Gorcenko, Tom Aigner, Kevin Rupp, Jakob Sailer, Lena Sawatzki, Carolin Gebel und Stella Dörr die beim Deutschlandpokal, beim Jugendeuropapokal sowie beim B-Jugend Pokal die schwäbischen Farben vertreten dürfen.
Außerdem Alwin Oberkersch, der mit den Senioren M35 der TSG Tiefenthal Deutscher Vizemeister wird.

Persönliche internationale Erfolge fügen Tobias Beck und Tom Aigner hinzu, die bei der U18 Europameisterschaft in Vaihingen/Enz das Nationaltrikot tragen und mit Deutschland die Europameisterschaft gewinnen. Leider gestrichen wird die U18 Weltmeisterschaft, die in Neuseeland mit beiden Stammheimern im deutschen Kader hätte stattfinden sollen. Aus organisatorischen und finanziellen Gründen kann der weltweit höchste Wettbewerb für Jugendnationalmannschaften enttäuschenderweise nicht ausgetragen werden.

Im Jugendfaustball gehört Stammheim wieder zu den größten und erfolgreichsten Vereinen im STB. Beim STB-Faustball-Jugendzeltlager stellt der TV Stammheim mit 41 teilnehmenden Kindern die größte Delegation aller Vereine.
In allen männlichen und weiblichen Jugendklassen von U8 bis U18 meldet der TVS – teils sogar mehrere – Teams in den Spielbetrieb. Neben vielen Top-Platzierungen in Schwaben qualifizieren sich gleich 4 (!) Stammheimer Mannschaften für die Deutschen Meisterschaften:
Auf einem guten 9. Rang landet die weibliche U14, die drei weiteren TVS-Teams marschieren bis ins Halbfinale. Bei sehr hoher Leistungsdichte entscheiden Nuancen gegen die männliche U18, die mit Rang 4 knapp an Edelmetall vorbeischrammt. Siegreich im kleinen Finale bleibt die männliche U16, die mit der Bronzemedaille im Gepäck den Heimweg antreten darf. Für das absolute Highlight sorgt in dieser Saison die männliche U12, die im Schleswig-Holsteinischen Lola durch das ganze Turnier ohne Satzverlust bleibt und in überragender Manier DEUTSCHER MEISTER wird.

Für den TV Stammheim bereits der zweite Deutsche Meistertitel im Jahr 2022, und in der Historie des Vereins DM-Titel Nummer 4.

Ebenfalls geschichtsträchtiges begehen die Bundesligamänner, die im brasilianischen Club Duque de Caxias (Curitiba) um den Weltpokal spielen. Die Qualifikation für die World Tour Finals (wie der Wettbewerb seit 2018 heißt)  gelang bereits im Jahr 2019, coronabedingt fand jetzt, erst 3 Jahre später, die Austragung statt. Nach Niederlagen gegen den TSV Pfungstadt (GER), AWN TV Enns (AUT) und SG Novo Hamburgo (BRA), sowie einem Sieg über SSC Flanders (USA), wird die Teilnahme am weltweit höchsten Wettbewerb für Vereinsmannschaften mit Rang 7 abgeschlossen.

Halle 2021/22:
Eine weitere Hallensaison unter Coronavorzeichen durchleben die Stammheimer Faustballer mit gemischten Gefühlen.

Für die Bundesligamänner ist es eine Saison zum Vergessen: Durch Krankheiten, Verletzungen und Coronafälle getroffen, kann kaum ein Spiel in Bestbesetzung absolviert werden. Am Ende reicht es nur zum enttäuschenden dritten Rang hinter Waldrennach und S-Vaihingen in der 2. Bundesliga und die Aufstiegsspiele werden verpasst.

Deutlich besser läuft es bei den Bundesligafrauen. Durch den zweiten Platz in der Liga sichert man sich die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen und steigt in heimischer Halle in die 1. Liga auf. Absolut überzeugende Leistungen führen zu zwei glatten 3:0 Siegen über Ligameister Staffelstein und Waibstadt, und im Eiltempo ist der Aufstieg ins Oberhaus unter Dach und Fach – die abschließende Niederlage gegen Vaihingen/Enz hat nur noch statistischen Wert.

Abgesagt wird nach der Vorrunde die Saison für die Senioren M35 und M55. Coronabedingt entscheidet die DFBL, dass sowohl Regionalmeisterschaften als auch DMs im Seniorenbereich abgesagt werden.

Für die sportliche Erfolge sorgen neben den Frauen auch die Jugendteams:
In der U8 gewinnt man zwei der drei Spieltagsturniere (bei einem zweiten Platz), und stellt mit 4 Teams zudem die meisten Teams im STB.
Zwei U10 Teams schickt man ins Rennen, TVS1 wird Württembergischer Vizemeister.
Die beiden weiblichen U14 Teams werden 3. und 4. Bei der Württembergischen Meisterschaft, TVS1 fährt zur Süddeutschen Meisterschaft und belegt dort den 4. Platz, ebenso wie die U18 männlich.
Dabei sein ist alles lautete das Motto für die U14 Jungs, am Ende wurde es der 5. Platz bei der Landesmeisterschaft.
Für die ganz großen Jugenderfolge dieser Saison sind die Mannschaften in der U12 und der U16 zuständig:
In der U12 qualifizieren sich sowohl die Jungs (als Württembergischer Meister) als auch die Mädels für die Deutsche Meisterschaft in Leipzig. Mit Rang 11 als eines der jüngsten Teams dürfen die Mädels zufrieden sein, die Jungs erreichen mit dem Halbfinaleinzug und am Ende Rang 4 ebenfalls das realistische Maximum.
Überstrahlt wird in dieser Saison alles von den U16 Jungs, die sich bei den nationalen Titelkämpfen in Bretten die Krone aufsetzen und sensationell DEUTSCHER MEISTER werden. Nach 1999 (A-Jugend männlich) und 2010 (Männer), der dritte DM-Titel für den TV Stammheim.

Feld 2021:
Verkürzt zwar, aber sie findet statt: Die Feldrunde 2021 kann für alle Teams unter gewissen Corona-Auflagen stattfinden.

Für die Bundesligamänner und -frauen endet die Saison nicht mit den gewünschten Ergebnissen. Die Männer sind in der 1. Liga zwar lange Zeit gut dabei, müssen am Ende aber in die Abstiegs-Playoffs und landen dort auf dem vorletzten Tabellenrang. Bei den Aufstiegsspielen in Vaihingen/Enz schlägt man zwar Südmeister Augsburg, verliert aber gegen Waibstadt und Vaihingen/Enz und muss somit den Abstieg in die 2. Liga hinnehmen.

Hinter Südmeister Görlitz schließen die Frauen die 2. Bundesliga mit dem zweiten Platz ab und qualifizieren sich für die Aufstiegsspiele. Dort ist aber bereits in der Vorrunde Schluss. Käfertal und Staffelstein sind eine Nummer zu groß, und das Unternehmen Aufstieg scheitert bereits am ersten Turniertag.

Erstmals seit rund 20 Jahren meldet Stammheim wieder ein Seniorenteam M35. Bis zur Süddeutschen Meisterschaft spielen sich die Jungsenioren vor, müssen sich dort aber den Konkurrenten aus Rosenheim, Veitsbronn und Frammersbach geschlagen geben.

Erfolgeicher verläuft die Saison für die Jugendteams:Die U10 spielt gleich mit 3 Mannschaften bei der Württembergischen Meisterschaft. Die männlichen Jugendteams der U12 und der U16 marschieren souverän durch die STB-Spielrunde und qualifizieren sich sogar für die Deutsche Meisterschaft.
Im heimischen Faustball-Stadion beweisen die U16 Jungs ihre nationale Wettbewerbsfähigkeit und spielen sich bis ins Habfinale vor. Erst im Quartett der besten 4 deutschen Teams ist Schluss: das Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister aus Waibstadt, sowie das Spiel um die Bronzemedaille gegen Unterhaugstett verliert man. Ein sehr guter vierter DM-Platz steht am Ende der Saison zu Buche.
Eher überraschend, aber umso erfreulicher schnuppert die sehr junge U12 (6 der 8 Spieler sind auch noch in der U10 spielberechtigt) in Leipzig erstmals DM-Luft, muss aber den durchweg älteren Konkurrenten den Vortritt lassen. Am ersten Tag gelingt zum Abschluss der Vorrunde ein Sieg, auch am zweiten Tag gewinnt man die letzte Partie des Tages (beide Male gegen Karlsdorf) und landet am Ende auf Rang 9.

Für den Jugendeuropapokal im schweizerischen Elgg sind mit Lena Sawatzki (U14w), Jakob Sailer und Benjamin Dudda (beide U14m), Tom Aigner und Tobias Beck (beide U18m) sowie Larissa Keser und Saski Schwabl (beide U18w) gleich 7 Stammheimer von den STB-Auswahltrainern nominiert. Mit Silber für beide weiblichen Teams und Bronze für beide männlichen Teams, kommen alle TVS-Spieler Edelmetall-dekoriert nach Hause. Außerdem bedeuten diese Ergebnisse sogar den Gesamtsieg aller Delegationen, wodurch sich alle 7 Spieler nun auch Jugend-Europapokalsieger nennen dürfen.

Mit 2vs2 hat die International Fistball Association ein neues Wettkampfformat auf dem Kleinfeld ins Leben gerufen. Chris Nacke, Alwin Oberkersch und Max Gayer (mit Partner Tobias Rommel) nehmen am prominent besetzten Turnier in Eibach teil, und landen mit ihren beiden Teams am Ende auf dem geteilten Rang 3.

Erfolgreich verteidigt Alwin Oberkersch mit der M35 der TSG Tiefenthal den Deutschen Meisteritel in Berlin.

Halle 2020/21:
In der Hallenrunde setzt sich das mit noch größerer Wucht fort, was bereits die Feldsaison vorher dominierte: Corona!
Noch guten Mutes absolvieren alle Teams eine Vorbereitung im Oktober, doch rechtzeitig zum geplanten Saisonstart im November kommt die Notbremse und kein Faustballer spielt in dieser Hallensaison auch nur einen einzigen Pflichtspielball.

Feld 2020:
Der Großteil der Feldaison fällt der Corona-Pandemie zum Opfer. Alle Spiele auf Ebene des STB werden bereits frühzeitig abgesagt, was einen kompletten Saisonausfall für alle Jugend-, Senioren und Aktiventeams von Gau- bis Schwabenliga und ein halbes Jahr ohne jegliche Wettkämpfe bedeutet.
Einzige Ausnahme ist dabei die männliche U14, deren ausgefallen Deutsche Meisterschaft der Hallenrunde im September (auf dem Feld) gespielt wird, und von der der TVS mit einem 7 Platz zurückkehrt.

Die Bundesligateams spielen in stark reduzierten Runden. Die Bundesligamänner (mit dem brasilianischen Neuzugang Lucas Petry Heck) empfangen in der 1. Liga die Teams aus Pfungtadt, Käfertal und Unterhaugstett im heimischen Faustballstadion und zeigen starke Leistungen.
Die Frauen starten an zwei Spieltagen in der 2. Bundesliga und belegen am Ende den dritten Platz.
Auf- und Absteiger gibt es in dieser Saison nicht.

Zwei individuelle Erfolge bringt die Feldsaison außerdem für 2 Stammheimer:
Für ein Testspiel der Deutschen U18 Nationalmannschaft wird Larissa Keser nominiert. In Affeltrangen steht die 16jährige in der Startaufstellung des deutschen Teams, das sich gegen die Schweiz mit 0:3 geschlagen geben muss.
Einen Erfolg „im falschen Trikot“ erreicht Alwin Oberkersch, der mit den Senioren der TSG Tiefenthal Deutscher Meister der M35 wird.

Halle 2019/20:
Nach einer vielversprechenden Vorbereitung mit straken Turnierplatzierungen, verläuft die Hallensaison für die Bundesligamänner enttäuschend. Nach verpatztem Auftakt mit schwachen Leistungen und Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten, wird schnell klar, dass die Klasse nicht zu halten sein wird. In der Rückrunde stabilisiert sich Stamheim zwar und zeigt ansprechende Leistungen, am Ende steht aber der Abstieg zu Buche.
Von personellen Probleme begleitet, müssen sich die Bundesligafrauen am Ende vom Aufstiegstraum verabschieden. Der 4. Platz ist am Ende leistungserecht, und unter den Kader-Voraussetzungen zufriedenstellend.
Groß spielt wieder die Stammheimer Jugend auf. Bei den kleinsten der U8 sammelt man an allen Spieltagen fleißig Siege, bei der U10 qualifiziert man sich gleich mit 2 der 4 gemeldeten Mannschaften für die Württembergische Meisterschaft.
Um den Lohn einer starken Saison wird die männliche U14 gebracht. Als souveräner und ungeschlagener Süddeutscher Meister rangiert das Team im Favoritenkreis auf den Deutschen Meistertitel. Doch eine Woche vor der Meisterschaft erfolgt die Corona-bedingte Absage...

Feld 2019:
Obwohl sich bei den Männern in der Zweitligasaison gute und schwächere Spiele abwechseln, wird die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen erreicht. In Calw gelingt ein Galaauftritt (3:1) gegen den souveränen Südmeister TV Waldrennach zum Auftakt. Eine Niederlage (0:3) gegen Westmeister Waibstadt und ein ungefährdeter 3:0 Erfolg gegen Wünschmichelbach bedeuten den Aufstieg in die 1. Liga. Somit ist der TVS wieder in Halle und Feld erstklassig!
Die Frauen bringen in der Saison der 2. Bundesliga schnell die nötigen Punkte gegen den Abstieg auf die Habenseite. Um die vordersten Plätze kann man allerdings nicht mitspielen und beendet die Saison auf einem sicheren vierten Rang.
Mit jeweils vier (!) U8 und U10 Mannschaften präsentiert sich Stammheim bei den ganz kleinen Faustballern als meldestärkster Verein im STB - Nachnamen wie Nacke, Sailer, Aigner oder Oberkersch, dürften den Stammheimer Faustballfans bekannt vorkommen und sind ein Versprechen an die Zukunft.
Während die erfolgsverwöhnte männliche U14 in dieser Saison "nur" den dritten Rang bei der Süddeutschen Meisterschaft belegt und die vierte DM-Teilnahme in Folge verpasst, qualifizieren sich die U12 Mädels als drittbestes Team in Schwaben für die Bundesmeisterschaft. Im 18 Teams umfassenden Teilnehmerfeld muss die Mannschaft beim nationalen Debüt der Konkurrenz den Vortritt lassen und belegt am Ende Rang 18.
Nach dem erfolgreichen Test im Vorjahr finden die Stuttgart-Open wieder in Stammheim statt. Im international top besetzten Teilnehmerfeld, begrüßt man auch erstmals ein Team aus Polen. Das abendliche Länderspiel zwischen Deutschland und Österreich (4:3) lockt erneut zahlreiche Zuschauer ins Stadion.
Über 5 Deutsche Meister darf sich der TV Stammheim ganz am Ende der Feldsaison freuen. Tobias Beck, Benjamin Dudda und Tom Aigner (U14m), sowie Lena Sawatzki (U14w) und Saskia Schwabl (U18w) dürfen bei den Deutschen Meisterschaften der Landesvebrände - dem "Deutschlandpokal" die Trikots der STB-Auswahl überstreifen. Neben den Einzelsiegen beider U14 Teams gewinnt der STB auch die Gesamtwertung vor der Konkurrenz und macht auch die 5 Stammheimer zum Deutscher Meister des Landesverbände.

Halle 2018/19:
Eine ausgeglichene Liga beenden die Männer auf Rang 2. Bei den Aufstiegsspielen in eigener Halle bejubeln rund 400 Fans den Aufstieg. Souveräne Siege über den TV Hohenklingen (3:1) und TV Wünschmichelbach (3:0) bedeuten den Aufstieg. Die anschließende Niederlage (0:3) gegen Westmeister Waibstadt hat nur statistischen Wert.
Am grünen Tisch müssen derweil die Frauen den Abstieg in die 2.Liga hinnehmen.
In Stammheimer Halle dürfen auch die männlichen und weiblichen U14 Teams um die Süddeutsche Meisterschaft spielen. Beide Teams erreichen das Halbfinale, müssen dann aber der Konkurrenz den Vortritt lassen und belegen am Ende Rang 4.

Feld 2018:
Nach 20 Jahren als Abteilungsleiter tritt Reinhard Nacke nicht mehr zur Wahl an. 1998 hatte "Reini" sein Amt übernommen und als Abteilungsleiter maßgeblich die Entwicklung zu einem der bekanntesten Faustballvereine der Welt auf den Weg gebracht. "Ich bleibe dem Faustball natürlich weiterhin verbunden, allerdings nicht mehr in erster Reihe." DANKE REINI!!
Als neuer Abteilungsleiter wird Christian Nacke gewählt.
Nicht mehr als einen Achtungserfolg können die TVS-Frauen in der 1. Bundesliga einfahren, die Saison endet mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga.
Erstmals reisen die Männer zur Turnierserie in Südamerika und absolvieren ein zweiwöchiges Trainingslager in Brasilien. In der Saison der 2.Bundesliga spielt man dann auch dauerhaft in der Spitzengruppe, muss sich aber am Ende mit dem undankbaren dritten Platz begnügen, was das Verpassen der Aufstiegsspiele bedeutet.
Erfolgreich bestreitet einmal mehr die männliche U12 die Saison. Das deutlich verjüngte Team von Trainer Matthias Aigner qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft und muss dort im Viertelfinale eine denkbar knappe Niederlage hinnehmen. Nach dem unglücklich verpassten Halbfinale, belegt das Team einen achtbaren siebten Platz.
Auch die Stammheimer Senioren sind erstmals international vertreten. Beim Master's Worldcup in Vöcklabruck (Österreich) nehmen die M55 und die M35 teil. Mit dem Einzug ins Halbfinale und einem starken vierten Platz krönen die M35 einen gelungenen "Seniorenausflug".
Nach 12 Jahren kehrt das internationale Turnier Stuttgart Open wieder nach Stammheim zzurück. von 2006 bis 2017 war die Bezirkssportanlage Zuffenhausen Austragungsort. Nach dem Ausbau der TVS-Sportanlage und der damit verbundenen Erweiterung auf 3 Spielfelder, wurde das Turnier erstmals wieder in Stammheim ausgetragen. Ein Männer-Länderspiel zwischen Deutschland und Brasilien weiht das Stadion auch international ein.

Halle 2017/18:
Direkt als Aufsteiger etablieren sich die Frauen in der 1. Bundesliga. Mit starken 18:14 Punkten beendet das Team von Trainer Michael Wettenmann die Saison auf einem gesicherten 4. Rang.
Der Abstieg aus der 1. Bundesliga (durch den Rückzug des MTV Rosenheim war der sportliche Abstieg nach der Saison 2016/17 am grünen Tisch aufgehoben worden und bescherte dem TVS ein weiteres Jahr im Oberhaus) ist indes für die Männer nicht zu verhindern. Gebeutelt von zahlreichen Ausfällen (u.A. Trainer Jogi Bork, Ueli Reißner, Jan Ehrhardt für die ganze Saison) muss sich der TVS sogar strecken an jedem Spieltag ein schlagkräftiges Team zu den Erstligaspielen schicken zu können.
Trainer Jogi Bork verlässt den TV Stammheim nach 8 Jahren als Trainer, und beendet seine Karriere. "Ich nehme mir die Freiheit weiterhin an Projekten mitzuwirken, die mich interessieren. Ein größeres Engagement als Trainer schließe ich aber aus und werde meine Unabhängigkeit genießen." DANKE für 8 Jahre Jogi!!
Auch Jan Ehrhardt verlässt den TV Stammheim aus beruflichen Gründen und nach 12 Saisons (davon 8 in der 1.BL und zwei als Kapitän): DANKE JAN!!

Feld 2017:
Mit drei Mannschaften in der 2.Bundesliga startet der TVS in die Feldsaison. Mit den Endplatzierungen 4 und 5 landen die Männer im gesicherten Mittelfeld der Liga.
Die Frauen hingegen nehmen im Laufe der Saison nur eine Niederlage hin und qualifizieren sich als Meister für die Aufstiegsspiele. Nach einer 2:3 Auftaktniederlage gegen Tannheim gewinnt der TVS die folgenden Spiele gegen Pfungstadt (3:0) und Öschelbronn (3:2) und steigt in die 1.Bundesliga auf.
Für einen weiteren Erfolg sorgt zu Saisonende die U12 von Trainer Matthias Aigner. Bei der Deutschen Meisterschaft in Waibstadt spielt sich das Team bis ins Halbfinale vor und belegt am Ende einen hervorragenden 4. Platz.

Halle 2016/17:
Auch im zweiten Anlauf endet das Unternehmen 1. Bundesliga für die "New Generation" mit einem Platz auf den Abstiegsrängen. Drei Siege und einige Satzerfolge in knappen Spielen sind zu wenig um die Liga zu halten.
Am Ende der Saison werden Niklas Ehrhardt und Philipp Kowalik feierlich verabschiedet. Ehrhardt kehrt nach 9 Saisons in Stammheim zu seinem Heimatverein Waldrennach zurück, Philipp Kowalik beendet nach 20 Saisons (davon 15 in der 1.Bundesliga und 6 als Kapitän) in Stammheims 1. Mannschaft seine aktive Karriere im Leistungskader.
Danke an Beide, die speziell die letzten Jahre als Spieler mitgeprägt haben.
Nur knapp verpasst die zweite Mannschaft den Sprung in die 2.Bundesliga. Lange auf Meisterschaftskurs liegend rutscht das Team erst am letzten Spieltag noch auf Rang drei ab.
Für den größten Jubel sorgen die Stammheimer Frauen von Trainer Michael Wettenmann. Bei den Aufstiegsspielen in Öschelbronn verliert das Team zwar sein Auftaktspiel gegen Ligakonkurrent und Südmeister TSV Schwieberdingen mit 3:1 (11:7, 9:11, 6:11, 10:12), gewinnt dann aber gegen beide Westvertreter. Durch einen  3:0 Sieg (12:10, 13:11, 11:8) bringt sich Stammheim gegen Obernhausen zurück ins Rennen um den Aufstieg. Einen 6:10 Rückstand im zweiten Satz dreht Stammheim gegen Öschelbronn noch in einen 3:1 Sieg (9:11, 12:10, 11:8, 11:6) und macht unter dem Jubel der rund 40 mitgereisten Fans den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt.
Ebenfalls wieder für Jubel sorgt die männliche U12 von Trainer Matthias Aigner. Nach der DM-Teilnahme im Feld gelingt unter dem Hallendach der Gewinn des Württembergsichen Meistertitels und die Teilnahme an den Baden-Württembergischen Meisterschaften - dem höchsten Jugendwettkampf in der Halle.
Und auch als Ausrichter einer Meisterschaft verdient sich der TV Stammheim einmal mehr Bestboten. Die besten Frauen Deutschlands messen sich in Stammheim nach 2005 zum zweiten Mal. Auch dieses Mal geht der Titel an ein Team aus Niedersachsen - der Ahlhorner SV jubelt am Ende über Gold.

Feld 2016:
In der 20. Erstligasaison muss Stammheim am Ende wieder den Gang in die 2. Liga antreten. In manchen Spielen war durchaus ein Fortschritt zu vergangenen Spielzeiten erkennbar, doch unter dem Strich reicht die Klasse des Teams noch nicht aus, um dauerhaft mit den viel stabiler spielenden Konkurrenten im Oberhaus Schritt zu halten.
Die Klasse halten konnten dafür die zweite Mannschaft sowie die Frauen, die beide in der 2. Bundesliga an den Start geingen.
Die Frauen kopierten den Verlauf der Hallenrunde und belegten als Liganeuling direkt den dritten Rang in der 2.Bundesliga.
Die Männer 2 brachten erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga hauchdünn in trockene Tücher.
Für den großen Erfolg der Saison sorgte die Jugendmannschaft in der Altersklasse U12. Erstmals seit einer Durststrecke von 5 Jahren konnte sich wieder eine Stammheimer Jugendmannschaft für eine Deutsche Meisterschaft qualifizieren - und am Ende den 12. Platz von 24 Teilnehmern erringen.
Internationales Flair gab es bei der Brasilianischen Nacht in Stammheim. Zu einem Abendturnier lud der TV Stammheim den aktuell erfolgreichsten (Pfungstadt) und den größten deutschen Faustvallverein (Ahlhorn) sowie die beiden Brasilianischen Teams Sogipa Porto Alegre (Rekord-Weltpokalsieger) und Gimnastico Novo Hamburgo (aktueller Südamerikapokalsieger) ein. Vor rund 700 Zuschauern fand im Anschluss ein Flutlicht-Länderspiel zwischen Brasilien und Deutschland statt, das das Heimteam mit 4:2 für sich entschied.
Erneut unter den letzten 14 Spielern befindet sich Niklas Ehrhardt im Rennen um die Plätze im Deutschen Nationalteam für die Europameisterschaft in Grieskirchen. Am Ende reicht es für Niklas aber nicht zu einem der 10 EM-Plätze.

Halle 2015/16:
In der 2. Liga bringt Stammheim die Qualifikation für die Aufstiegsspiele problemlos unter Dach und Fach. Zwei Niederlage in der Saison bringen Platz 2. Bei den Aufstiegsspielen in Bad Liebenzell / Unterhaugstett wird es knapper als erhofft. Erst im letzten Spiel und angetrieben von den zahlreich mitgereisten und lautstarken Fans schafft Stammheim dank einer Energieleistung die Rückkehr ins Oberhaus: TVS-Unterhaugstett 2:3, TVS-Oppau 3:2, TVS-Waibstadt 3:0.
Zwischen Aufstiegsspielen und Abstiegskampf pendelt die zweite Mannschaft in der Schwabenliga. Durch die Weltmeisterschaft in Argentinien ist der Spielplan stark verzerrt und zwischenzeitlich sieht es gefährlich für Stammheim 2 aus. Am Ende belegt man einen guten Rang 3 hinter den späteren Zweitligaaufsteigern aus Calw und Hohenklingen.
Gleiches gilt auch für die Stammheimer Frauen, die als Aufsteiger sehr zufrieden mit dem Saisonverlauf in der 2. Bundesliga sein dürfen. Auch sie sichern sich hinter den späteren Aufsteigern aus Segnitz und Eibach den dritten Rang.

Feld 2015:
Bereits zu Saisonbeginn wird klar, dass inzwischen ein neuer Wind in Stammheim weht und der Umbruch endgültig abgeschlossen ist. Mit einem Trainingslager in der Türkei startet der junge Leistungskader in die Saison und marschiert dort von Sieg zu Sieg. Mit nur einer Niederlage schließt Stammheim die Saison in der 2. Bundesliga ab, lässt bei den Aufstiegsspielen in Segnitz drei weitere klare Siege folgen (Segnitz 3:0, Waibstadt, 3:1, Tiefenthal 3:1) und kehrt in die 1. Bundesliga zurück. Auch die zweite Mannschaft, zeigt sich im Gegensatz zum Vorjahr deutlich verbessert. Die Schwabenligasaison beendet man ungeschlagen und auch bei den Aufstiegsspielen sind die Gegner aus S-Vaihingen (3:2), Augsburg (3:1) und Landshut (3:1) keine unüberwindliche Hürde - der Auftieg in die 2. Bundesliga rundet die erfolgreiche Saison des Leistungskaders ab.
Das Aufstiegs-Triple komplettieren am selben Wochenende die Frauen, die in Friedrichshafen bei Siegen gegen Friedrichshafen (3:1) und Veitsbronn (3:0) den Erfolg der Halle wiederholen und auch auf dem Feld in die 2. Bundesliga aufsteigen.
Erst bei der Schlussnominierung von 14 Spielern auf den endgültigen Kader endet für Niklas Ehrhardt der Traum Weltmeisterschaft in Argentinien. Auf seiner Position gibt der Bundestrainern schließlich erfahreneren Spielern den Vorzug.

Halle 2014/15:
Der neue Kurs mit jungen Spielern den Neuaufbau voranzutreiben, wird konsequent beibehalten. Den Angriff verstärkt neben Hauptangreifer Ueli Reißner, Max Gayer, der vom TV Vaihingen/Enz nach Stammheim wechselt. Wie schon im Feld reicht die Qualität im Team aber nicht aus, um gegen die routinierteren Gegner der 1. Liga zu bestehen. Auch in der Halle muss Stammheims "New Generation" somit den Abstieg in die 2. Bundesliga hinnehmen.
Für die schönen Momente der Saison sorgen indes die Frauen, die mit einer jungen Mannschaft, bestehend aus Spielerinnen der eigenen Jugend, den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern dürfen.

Feld 2014:
Eine schwere Saison bestreitet der TV Stammheim. Mit einem jungen Team um den neuen Hauptangreifer Ueli Reißner hat man in der leistungsstarken 1. Bundesliga einen schweren Stand. Zwar verkauft sich Stammheim durch die ganze Saison hin teuer und kann nach starken Leistungen meist erhobenen Hauptes vom Feld gehen, dennoch steht am Ende der siebte Platz zu Buche, der den Abstieg in die 2. Bundesliga bedeutet.
Ähnlich stellt sich die Situation in der 2. Mannschaft dar, die in der 2. Bundesliga auf Punktejagd geht. Durch zu viele Ausfälle und Verletzungen im Leistungskader, bringt die Mannschaft an den meisten Spieltagen einen Altersdurchschnitt von gerade einmal 18,5 Jahren auf das Spielfeld. Die Überlegenheit der routinierteren Gegner muss man in allen Spielen anerkennen. Immerhin ein Achtungserfolg gelingt, doch die Saison schließt Stammheim 2 auf dem letzten Platz ab und steigt in die Schwabenliga ab.
Internationale Lorbeeren erringt Niklas Ehrhardt, der mit der Deutschen Nationalmannschaft in Olten (Schweiz) Europameister wird.

Halle 2013/14:
Eine bis dahin gute Vorrunde schließt Stammheim mit einer 4:5 Niederlage in Offenburg ab und verspielt wichtige Punkte im Rennen um die DM-Qualifikation. Bereits früh in der Rückrunde geraten die ersten drei Plätze außer Reichweite und Stammheim beendet die Saison auf dem vierten Rang.
Im Rahmen des letzten Spieltags wird Marc Krüger feierlich aus Stammheim verabschiedet. Der Angreifer kehrt nach 9 Saisons in Stammheim, in denen er der Garant für die größten Erfolge des Vereins war, zu seinem Heimatverein TV Vaihingen/Enz zurück: DANKE MARC!!

Feld 2013:
Gleich mit zwei Mannschaften startet der TV Stammheim in der 2. Bundesliga Süd und beide Teams schlagen sich sehr gut. Die 1. Mannschaft marschiert mit nur einer Niederlage durch die Saison und behält auch bei den Aufstiegsspielen souverän die weiße Weste - die 1. Liga ist wieder erreicht.
Ihr ausgegebenes Ziel erreicht auch die zweite Mannschaft problemlos. Den Klassenerhalt erreicht das junge Team am Ende sicher und beendet die Liga am Ende sogar punktgleich mit dem Tabellenzweiten Waldrennach auf dem dritten Platz.
Nach Saisonende gibt Michael Marx bekannt, dass er nach nur zwei Saisons in Stammheim zur Hallenrunde zu seinem Heimatverein TV Vaihingen/Enz zurückkehrt.

Halle 2012/13:
Drei Neuzugänge verstärken ab dieser Saison den TV Stammheim. Jan und Niklas Ehrhardt wechseln nun fest zum TV Stammheim. Nachdem Jan bereits in der letzten Hallensaison in Stammheim gespielt hatte und im Feld zu seinem Heimatverein Waldrennach zurück gekehrt war, haben sich die beiden Stuttgarter Studenten nun fest zu ihrem neuen Verein bekannt.
Mit Tim Dillenberger (ehemals TV Weisel) steht auch ein weiterer neuer Spieler in Reihen des TV Stammheim. Dillenberger wohnt aus beruflichen Gründen bereits seit einiger Zeit in Stammheim und wechselt nun auch faustballerisch zum TV - ein herzliches Willkommen an alle neuen Spieler!!

Kurs vor Saisonbeginn kommt mit Michael Marx ein weitere prominenter Neuzugang hinzu. Der aktuelle A-Nationalspieler wechselte vom TV Vainingen/Enz nach Stammheim und hat am Ende maßgeblichen Anteil am Erreichen der Deutschen Meisterschaft, bei der man den fünften Platz belegt.

Feld 2012:
Eine komplette Saison muss der TV Stammheim ohne seinen Hauptangreifer Marc Krüger durchstehen. Der Nationalspieler wurde an der Schulter operiert und konnte seine Mannschaft nur vom Spielfeldrand aus unterstützen. Am Ende kann das Team um den 19-Jährigen Hauptangreifer Ueli Reißner die Klasse nicht halten und steigt in die 2. Bundesliga ab.

Ihren Rücktritt aus der ersten Mannschaft gaben vor Saisonbeginn Jan Hoffrichter und Alwin Oberkersch bekannt. Beide Spieler hatten an den größten Erfolgen des Vereins maßgeblichen Anteil - herzlichen Dank und ein gutes "Rentnerdasein".

Eine grandiose Saison spielt hingegen die zweite Mannschaft in der Schwabenliga. Angeführt von den Routiniers Marc Flesch und Alwin Oberkersch zeigen die 5 eingesetzten A-Jugend Spieler starke Leistungen. Nach dem Vizemeistertitel in der Liga besteht Stammheim 2 auch die Prüfung der Aufstiegsspiele. In Vaihingen/Enz setzt man sich im entscheidenden Spiel gegen den TSV Roth um Ex-Nationalangreifer Armin Held durch und feiert den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Halle 2011/12:
Mit Jan Ehrhardt begrüßt der TV Stammheim einen neuen Defensivspieler in seinen Reihen. Der Juniorennationalspieler studiert in Stuttgart, und wechselt daher für diese Saison zum TV Stammheim.

Nach einer Saison mit enorm viel Verletzungspech (Marc Krüger, Jan Hoffrichter und Alwin Oberkersch fallen für den Großteil der Saison aus) verpasst man nicht nur die Qualifikation für die "Heim-DM", sondern rettet sich auch nur knapp aus dem Abstiegsstrudel.

Am 10./11. März 2012 richtet der TV Stammheim die Deutsche Meisterschaft der Männer im Hallenfaustball aus. Im neuen Stuttgarter Schmuckkästchen SCHARRena zaubert Stammheim eine Veranstaltung vom Feinsten aufs Parkett. 2.000 Zuschauer genießen in der ausverkauften SCHARRena die tolle Stimmung und hochstehenden Sport.

Feld 2011:
7.500 Zuschauer jubeln im ausverkauften WM-Stadion von Linz-Pasching den beiden Finalteams der Weltmeisterschaft zu. Mittendrin, als Teil der siegreichen deutschen Mannschaft darf sich auch Stammheims Marc Krüger nach dem 4:2 Erfolg über Österreich die Goldmedaille umhängen lassen. Herzlichen Glückwunsch zum Weltmeistertitel Marc!

Auch Joaquin Mödinger, der vor zur WM zwei Saisons in Stammheim gespielt hatte, hat Grund zu feiern. Sein Team aus Chile begeistert die Zuschauer der Weltmeisterschaft mit tollem Faustball und belegt am Ende einen hervorragenden sechsten Rang.

Halle 2010/11:
Nach Fredenbeck reist der TV Stammheim zur Deutschen Meisterschaft. Bereits nach dem ersten Spiel das man gegen Berlin verliert, gibt es nur noch Endspiele für den TVS. Das erste gewinnt man gegen Hammah und zieht ins Halbfinale ein, auch im zweiten behält man die Oberhand und sichert sich gegen Pfungstadt den Finaleinzug. Erst hier ist Schluß, einem starken TV Vaihingen/Enz muss man sich beugen und feiert den Gewinn der Silbermedaille.

Begleitet von Maskottchen Stammi und rund 25 eigenen Fans spielt die Stammheimer Mannschaft im österreichischen Kremsmünster um den Europapokal der Landesmeister. Nach dem Halbfinalsieg gegen Titelverteidiger Schwellbrunn und einem spannenden Finale muss sich der TVS dem Österreichischem Meister TuS Kremsmünster allerdings beugen und gewinnt die Silbermedaille.

Mit Joaquin Andres Mödinger Kappes bekommt Stammheim einen internationalen Neuzugang. Der chilenische Nationalspieler möchte sich in Deutschland auf die Weltmeisterschaft 2011 vorbereiten und wechselt nach Stammheim um dort für zwei Saisons aktiv zu spielen; Bienvenido a Stammheim y buena suerte Joaquin!

Feld 2010:
Auf der Zielgeraden setzt sich Stammheim gegen Rosenheim durch und sichert sich die vierte DM-Teilnahme in Folge. Im niedersächsischen Delmenhorst verliert man allerdings sein Qualifikationsspiel gegen den MTV Hammah und landet gemeinsam mit Nachbar TV Vaihingen/Enz auf dem fünften Rang.

Das malerische Südtirol bereist die Faustballabteilung anlässlich des IFA-Pokals in Lana. Beim ersten internationalen Auftritt scheitert Stammheim allerdings unglücklich in der Vorrunde und muss sich am Ende mit dem 8. Platz zufrieden geben.

Jogi Bork wechselt zum TV Stammheim! Der international erfahrene Trainer zeichnete in den letzten Jahren für die Erfolge Faustball Widnaus und der Schweitzer Nationalmannschaft verantwortlich. In Stammheim möchte Bork primar die aktuellen Bundesligaspieler betreuen und trainieren, aber auch Engagement im Jugendbereich und für die gesamte Abteilung liegt ihm am Herzen.

Halle 2009/10:
In Bad Staffelstein gewinnen die Herren den Deutschen Meistertitel. Mit rund 60 mitreisenden Fans stellt man einmal mehr die größte Fangruppe. Beim 3:0 Finalerfolg über den Ahlhorner SV haben die Fans dann auch allen Grund zum Jubeln. Der größte Erfolg des Vereins ist perfekt!

Feld 2009:
Nach dem Erreichen des 3. Platzes in der 1. Bundesliga Süd nehmen die Herren erstmalig an einer DM-Endrunde im Feld teil. Nach furiosem Auftritt schrammt man in Düdenbüttel nur knapp am Finale vorbei und sichert sich die Bronzemedaille zum Jubel der 31 mitgereisten Fans.

Gleich 4 Stammheimer Spieler werden zu Lehrgängen der Nationalmannschaft eingeladen. Steffen Kowalik und Jasmin Fischer erhalten die Einladung für den B-Kader (U21); Jan Hoffrichter und Sarah Schenk reisen zum A-Kader.

Mit Marc Krüger bekommen die Herren schlagkräftige Unterstützung. Der 1,96m-Riese wechselt vom TV Vaihingen/Enz nach Stammheim - Herzlich Willkommen Marc!

Halle 2008/2009:
Ihre erste DM Teilnahme führt die Herren nach Calw. Begleitet von rund 100 Fans verliert man in der "Todesgruppe" aber gegen die späteren Finalteilnehmer TV Vaihingen/Enz und MTV Hammah und landet auf Rang 5.

12 Jahre nach der ersten Teilnahme am Jugendturnier gewinnen die Herren das internationale Turnier Manor-Indoors in Bad Ragaz. Verstärkt durch Dietmar Weiß behält man im Finale deutlich die Oberhand über Schwellbrunn um den überragenden Schweizer Nationalangreifer Cyrill "Fausto" Schreiber.

Chrissi Talke, ehemalige Jugendnationalspielerin streift sich ab dieser Saison das Trikot des TV Stammheim über. Ein weiterer Neuzugang, der in Stammheim herzlich Willkommen ist.

Feld 2008:
Ihren dritten internationalen Titel gewinnt Sarah Schenk mit der Deutschen Damennationalmannschaft. Im badischen Karlsdorf schlägt man Österreich im Finale und sichert sich den Europameistertitel.

Knapp 10.000 Menschen besuchen im Juli die Faustball-Europameisterschaft der Herren. Der TV Stammheim präsentiert sich als glänzender Ausrichter und organisiert "die beste Faustballparty aller Zeiten".

Das silberne Lorbeerblatt ist die höchste Auszeichnung im deutschen Sport. Die Ehre dieser Auszeichnung wurde in diesem Jahr auch der Deutschen Faustballnationalmannschaft der Damen zuteil. Mit Sarah Schenk und Sabine Ansel wurden auch 2 Stammheimerinnen ausgezeichnet.

Mit Jan Hoffrichter freuen sich die Herren über eine hochkarätige Verstärkung. Stammheims neuer Spielertrainer ist mehrfacher Nationalspieler und kommt mit einer beachtlichen Titelsammlung zum TV Stammheim - Herzlich Willkommen.

Halle 2007/08:
Zum siebten Mal trifft sich die europäische Hallenelite in Stammheim bei den Pfister-Indoors. Nach einem hochklassigen Finale gegen Schwellbrunn sichert sich am Ende der TV Vaihingen/Enz den Titelgewinn.

Feld 2007:
Sarah Schenk schafft erneut den Sprung in den Kader der Deutschen Damen und gewinnt bei der Europameisterschaft in Salzburg den Titel.

Ihr inzwischen viertes Internationales Turnier spielt Jasmin Fischer mit der deutschen A-Jugend Nationalmannschaft.
In Wallisellen (Schweiz) gewinnen die Deutschen Mädchen um ihre Stammheimer Spielführerin die Goldmedaille.

Ein 1:1 Unentschieden in der Vorrunde trotzt eine Schwaben-Auswahl um Kapitän Alwin Oberkersch Weltmeister Brasilien beim Abendturnier in Waibstadt ab. Später unterliegt man den Südamerikanern in einem hochklassigen Finale knapp. Die Baden-Auswahl und Gastgeber TV Waibstadt verweist man auf die Plätze.

Für das Länderspiel in Gärtringen gegen Brasilien wird Christian Nacke in den Kader der "Süd-Nationalmannschaft" nominiert. Nach begeisternder Leistung des jungen Teams gewinnt Brasilien allerdings knapp in 2:0 Sätzen (23:21, 20:18).

Christian Nacke nimmt am Nationallehrgang in Erlangen teil. Zwar verpasst der 25jährige Zuspieler den Sprung unter die letzten 14 Spieler, dennoch ein großer Erfolg, bei rund 40.000 deutschen Faustballern unter den besten 21 zu sein.

Wie schon in der Halle geht Stammheim mit drei Bundesligateams in die Saison. Damit ist man erfolgreicher als jeder andere Verein in Süddeutschland.

Halle 2006/07:
Bereits zum vierten Mal richtet der TV Stammheim eine Deutsche Meisterschaft aus. Diesmal die der weiblichen A-Jugend. Obwohl das eigene Team buchstäblich in letzter Sekunde den Finaleinzug verpasst und am Ende auf Rang 4 landet, ist die Veranstaltung ein voller Erfolg.

Beim 6. Internationalen Eliteturnier gewinnt der österreichischen Meister FG Grieskirchen knapp gegen den TV Vaihingen/Enz.

Bereits zur Winterpause ist den Herren der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen. Bei Saisonsiegen über einige "Große" wie Offenburg, NLV Vaihingen oder Weil der Stadt, beweist man, dass man den Abstand zur Spitze verringern konnte.

Feld 2006:
Zum ersten Mal qualifiziert sich ein Stammheimer Team zu einer Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. In Oldenburg belegen die Damen nach der Niederlage im Qualifikationsspiel gegen den amtierenden Weltpokalsieger Ahlhorner SV den 5. Platz.

Sensationell wird der Doppelaufstieg der Hallensaison wiederholt. Die 1. Mannschaft steigt bei den Aufstiegsspielen in Tiefenthal ungeschlagen auf, die 2. Mannschaft darf kampflos in die 2. Bundesliga aufsteigen.

Christian Nacke gibt im schweizerischen Widnau sein Länderspiel-Debüt. Trotz solider Leistung des Stammheimers geht das Spiel mit 2:0 an den frischgebackenen Europameister Schweiz.

Sarah Schenk wird mit der deutschen Nationalmannschaft der Damen Weltmeister im schweizerischen Jona. Rund 15 Stammheimer Fans feiern vor Ort mit ihr und dem Deutschen Team.

Jasmin Fischer gewinnt mit der Deutschen Nationalmannschaft die Silbermedaille bei der A-Jugend Europameisterschaft.

Halle 2005/06:
Erstmals gewinnt ein Schweizer Team die Pfister-Indoors: Ein überragender Cyrill Schreiber schießt Widnau zum Sieg beim Stammheimer Eliteturnier.

Außergewöhnlich erfolgreich beginnt das Jahr für Christian Nacke und Alwin Oberkersch. Am Vorabend des Rückspiels um den Aufstieg in die 1. Liga, nominiert Herren - Nationaltrainer Olaf Neuenfeld beide in den Perspektivkader für die 2007 in Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft.

Ein Sieg genügt den Herren 2, um bei den Aufstiegsspielen in der Halle 05/06 zur 2. Bundesliga erfolgreich zu sein. Ein toller Erfolg, kann man nun in der Hallensaison 2006/07 mit je einem Herrenteam in der 1. und 2. Bundesliga starten.

Durch zwei 3:1 Siege gegen den Westmeister TSV Pfungstadt, schaffen die Herren den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Obwohl man das Heimspiel in fremder Halle in Neugereut austragen muss, unterstützen rund 200 Fans ihr Team.

In Chile nimmt Jasmin Fischer mit der deutschen A-Jugend Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft teil. Zu Beginn des Jahres 2006 gelingt ihr mit dem Team der Coup und sie wird Weltmeister.

Feld 2005:
Einen Sieg und eine Niederlage erringen die Damen bei den Aufstiegsspielen in Dennach im Feld 2005, und steigen unter großem Jubel der mitgereisten Fangemeinschaft in die 1. Bundesliga auf.

Jasmin Fischer gewinnt mit den deutschen A-Juniorinnen die Goldmedaille bei den Europameisterschaften. Herzlichen Glückwunsch an unsere erste weibliche Nationalspielerin.

Nach Philipp Kowalik und Daniel Nacke bei den männlichen Spielern, hat der TV Stammheim auch die ersten Nationalspielerinnen. Jasmin Kienle und Jasmin Fischer nahmen am Jugend - Lehrgang teil, wobei sich Jasmin Fischer für die Jugend Europameisterschaft qualifizieren konnte.

In der Feldsaison 2005 startet erstmals eine Damenmannschaft des TV Stammheim in der Bundesliga. Nach dem direkten Durchstieg der Damen aus der Landesliga, ist der TV Stammheim stolz, mit 2 Mannschaften im Bundesliga - Spielbetrieb vertreten zu sein.

Halle 2004/05:
Zum dritten Mal bewährt sich Stammheim als Ausrichter einer Deutschen Meisterschaft. Die besten Damenteams Deutschlands gastieren in der Landeshauptstadt und zeigen tollen Faustballsport.

Beinahe schon traditionell wird beim 4. Stammheimer Eliteturnier Faustball auf allerhöchstem Niveau gezeigt. Weltpokalsieger Linz-Urfahr setzt sich im Finale gegen den späteren Deutschen Meister TV Westfalia Hamm durch. Stammheim verpasst denkbar knapp den Sprung aufs Treppchen, verliert im dritten Satz mit 19:21 und wird hinter Lokalrivale TV Vaihingen/Enz vierter. Für die beiden Nordteams aus Hannover und Diepenau, die im Endspurt der Nordliga nur knapp die Qualifikation zur DM verpassten, bleiben nur die Ränge 5 und 6.

Neben den großen Mannschaften aus Riwi, Widnau, Linz-Urfahr, Kremsmünster und einer Auswahl um Ausnahmeangreifer Martin Becker, steht auch der TV Stammheim im Teilnehmerfeld des wohl weltweit bestbesetzten Hallenturniers der Welt, den Manor-Indoors. Obwohl man sich nach dem Ausfall von Hauptangreifer Georg Pieper mit Armin Held (Vizeweltmeister 1999) verstärkt, reicht es am Ende nur zum 5 Platz, den man sich mit der FG Riwi teilt.

Feld 2004:
Christian Nacke, Alwin Oberkersch und Patrick Beiter spielen mit der Auswahl des Schwäbischen Turnerbundes am 18./19. September 2004 beim Junioren - Deutschlandpokal in Oberweier. Nur knapp verpasst man den dritten deutschen Meistertitel in Folge und gewinnt Silber.

Mit der deutschen A-Jugend Nationalmannschaft wird Philipp Kowalik in Jona am 17./18. Juli 2004 Vizeeuropameister.

Halle 2003/04:
Das 3. Stammheimer Eliteturnier gewinnt der Österreichische Meister Linz-Urfahr. Im hochklassigen Teilnehmerfeld setzten sich die Österreicher im Finale gegen den TV Vaihingen/Enz durch. Bereits in der Vorrunde hatte der TVS dem späteren Sieger einen Satz abgenommen, und wurde am Ende vierter.

Wie schon im Feld steigt der TV Stammheim vor einer großartigen Zuschauerkulisse in eigener Halle ungeschlagen in die 1. Bundesliga Süd auf. Mit in die 1. Liga steigt auf der SSV BW Gersdorf. Die beiden Westvertreter Tiefenthal und Weisel werden auf die Plätze 3 und 4 verwiesen.

Feld 2003:
Beim Deutschlandpokal der Junioren und Juniorinnen 2003 in Neustadt bei Coburg sind 3 Stammheimer Spieler und Matthias Aigner als Schiedsrichter des STB nominiert. Wir gratulieren Christian Nacke, Alwin Oberkersch und Michael Wettenmann zum Deutschen Meistertitel.

Am 2./3. August hat der TV Stammheim zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Möglichkeit in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Und der Durchmarsch wird durch 3 Siege über Heidenau, Weisel und Oggersheim perfekt gemacht.

Daniel Nacke wird als erster Stammheimer Spieler in eine Nationalmannschaft nominiert. Mit dem deutschen A-Jugend Team gewinnt er am 18./19. Juli 2003 die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Bozen.

Mit insgesamt 7 Teams beim Kleinfeld und 3 Mannschaften beim Faustballturnier stellte der TV Stammheim die größte Faustballdelegation beim 2. Baden - Württembergischen Landesturnfest in Villingen - Schwenningen. Doch nicht nur Masse, sondern auch Klasse bewies die erste Mannschaft und gewann das Faustballturnier. Beim Kleinfeld-Turnier musste sich das Team Daniel Nacke/Alwin Oberkersch erst im Finale gegen Markus Knodel/Kolja Meyer knapp geschlagen geben.

Halle 2002/03:
Am 1. März 2003 hatte der TV Stammheim wieder Mannschaften der Weltelite zu Gast. Beim 2. Stammheimer Eliteturnier sicherte sich erneut der TK Hannover den Sieg vor dem Ahlhorner SV.

Der Erfolg der Feldsaison 2002 konnte in der Hallenrunde 2002/2003 wiederholt werden. Der TV Stammheim wurde Meister der Schwabenliga und stieg ohne Aufstiegsspiele in die 2. Bundesliga Süd auf.

Feld 2002:
Am 21./22. 9. 2002 richtete der TV Stammheim den großen Deutschlandpokal aus, und wieder waren 3 Spieler des TVS dabei. Christian Nacke und Alwin Oberkersch für die Junioren und Daniel Nacke bei der A-Jugend. Herzlichen Glückwunsch zum deutschen Meistertitel allen STB Spielern!

Bei den Aufstiegsspielen im sächsischen Gersdorf belegte der TV Stammheim, unterstützt von rund 40 mitgereisten Fans, den dritten Platz, und stieg damit als erster Nachrücker in die 2. Bundesliga Süd auf. Gegner: TV Meierhof (Bayern), SSV BW Gersdorf (Sachsen), TV Bachfeld (Thüringen)

In der Feldsaison 2002 konnte der TV Stammheim ungeschlagen Meister der Schwabenliga werden, und hatte im Jubiläumsjahr zum ersten Mal in der 50 jährigen Abteilungsgeschichte, die Chance in die 2. Faustball - Bundesliga aufzusteigen.

Den Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde hat der TV Stammheim am 18./19. 7. 2002 erreicht. 24 Stunden lang "fausteten" 8 Spieler der ersten und zweiten Mannschaft gegen Gegner aus ganz Deutschland und sogar der Schweiz.

Halle 2001/02:
5 absolute Topteams der deutschen Bundesliga waren am 23. 2. 2002 beim Eliteturnier des TV Stammheim zu Gast.
Wie auch eine Woche später bei der deutschen Meisterschaft, kam es zum hoch spannenden Endspiel Hamm gegen Hannover. Der Sieger hieß allerdings, anders als eine Woche später, Hannover.

Feld 2001:
Am 22./23. 9 2001 war der TV Stammheim mit 3 Spielern und einem Delegationsmitglied beim Deutschlandpokal der Verbände vertreten. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmals an Christian Nacke, Marc Flesch und Alwin Oberkersch zum deutschen Vizemeistertitel.

Halle 1999/2000
Im März 2000 durfte die Faustballabteilung des TV Stammheim, als Ausrichter der deutschen Meisterschaften, die A - Jugend  Elite Deutschlands begrüßen. Als Belohnung für die viele Arbeit durften sich alle Helfer und Organisatoren mit ihrer Mannschaft um "El Capitano" Patrick Beiter, über den "Vize" freuen.

Feld 1999:
1999 gratulierte ganz Faustball - Deutschland der A - Jugend des TV Stammheim zum deutschen Meistertitel im Feldfaustball.

Halle 1989/99:
Wie schon im Vorjahr qualifiziert sich die männliche A-Jugend für die Deutschen Meisterschaft. In Höhr-Grenzhausen wird das Team von Trainer Berti Sailer mit der Bronzemedaille für eine starke Hallensaison belohnt.

Halle 1997/98:
Die erste Teilnahme einer Stammheimer Jugendmannschaft gelingt der männlichen A-Jugend des Jahrgangs 1981/82. In Weil der Stadt qualifiziert man sich am ersten Turneirtag für die Runde der besten sechs Teams. Am Sonntag bleibt man leider sieglos und beendet die Meisterschaft auf dem 6. Rang.


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